Anispfeffer - Zanthoxylum piperitum, Rautengewächse, s
Andere Namen:
Japanischer Pfeffer, Chinapfeffer, Setschuan-Pfeffer
Andere Sprachen:
Chinesisch: faah jiu, hua chiao
Englisch: Anise pepper
Französisch: Poivre d’Anise
Japanisch: sansho; Blätter: kimone
Russisch: Sitschuansky perets
Beschreibung
Aussehen:
Kleiner Baum, dessen botanischer Name Fagara rhetsa ist.
Stengel : dornig.
Früchte : 5 mm lange, rote oder braune Beeren mit hartem Kern.
Verbreitung:
Ostasien, USA
Anbau
In Europa wegen fehlender klimatischer Voraussetzungen nicht möglich.
Verwendung
Gebrauch:
Bestandteil der ostasiatischen „5-Gewürze"-Mischung.
Verwendungs- und Handelsform: Beeren (getrocknet) und Blätter (frisch und getrocknet).
Der Geschmack der Beeren ist bitter-süß und scharf.
Die Blätter, die getrocknet und vor Gebrauch pulverisiert werden, schmecken weniger scharf.
In der Küche:
Die Blätter werden zu Suppen und Nudelgerichten verwendet. In Japan werden ganze Blätter dem kochenden Reis zugefügt.
Die getrockneten Samen werden wie Pfeffer verwendet.
In der indische Küche röstet man die Beeren in der Pfanne, mahlt sie und mischt den Pfeffer mit Salz; steht immer auf dem
Tisch.
Rezepte
Setschuan-Huhn-Salat
Setschuan-Gewürz
Empfehlung:
Setschuan - Gewürz
Setschuan ist die chinesische Provinz, wo man scharf gewürzte Speisen liebt. Deshalb ist die Mischung von
Salz, dem die Hälfte gemahlener Anispfeffer zugefügt ist, in jeder Küche stets zur Hand;
so wie bei uns Pfeffer und Salz auf dem Tisch stehen.